Techniken

 

 

 

Wachsauschmelzverfahren

 

 

 


Das Verfahren wird unter Berücksichtigung zweier Faktoren vollzogen:
FAKTOR TECHNIK, Materialien und Techniken wurden und werden laufend verbessert.
FAKTOR  HANDWERK jedes Werkstück wird exklusiv handwerklich hergestellt.
Das Wachsauschmelzverfahren ist sicherlich das am weitesten verbreitete Verfahren zur Herstellung von Bronzen, aufgrund der zu erzielenden hohen Oberflächenqualitäten, die für eine exakte Kopie des Originals sorgen.

 

 

 

 

 

Herstellung von Formen:


Der Künstler kreiert das Original in Ton, Gips oder jedes andere Material.
Das Original wird mit Silikon überzogen.
Die Außenformen zur Verstärkung der Silikonform werden hergestellt.
Die Form wird geöffnet und das Original entformt.

 

 

Kopie des Original in Wachs:

 


Reinigung der Form.
Auspinseln der Form mit sehr heißem Flüssigwachs.
Füllen und Ausschütten der Form mit heißem Wachs.
Herausnahme der Kopie.

 

 

Die Wachskopie wird überarbeitet:

 


durch den Künstler
durch unser auf Retouche spezialisiertes Personal

Gusskanäle und Gusstrichter:
Durchführung von Vorstudien für den individuellen und dem Werkstück gemäßen Einsatz von Gusskanälen und –trichtern, sowie für die Luftaustritte. Anbringung der Fixierungen und Gussvorrichtungen für die Gusskerne.
Aufbau des Gussbaums im Mikrofusionsbereich.

 

 

Silikatgussform:

 


Die Werkstücke werden vollständig mit Silikat gefüllt und bedeckt.
In der Mikrofusion wird der Gussbaum komplett mit flüssigen Silikaten abgedeckt.

 Alle Formen werden danach in Trockenöfen getrocknet und gebrannt.
Die Brenntemperatur wird langsam hochgefahren und beträgt ca. 750º C in der Endphase, um sicherzustellen, dass sämtliche Wachs- und alle organischen Reste vollständig ausgebrannt werden, sowie keinerlei Restfeuchte mehr vorhanden ist.

 

 

 Bronze- oder Metallguss:

 

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In den Öfen werden Bronze und andere Metalle auf ca. 1250º C erhitzt.
In der Mikrofusion werden oft auch Messing, Silber und Bronze eingesetzt.
Die Formen werden mit den flüssigen Metallen durch Trichter und Kanäle gefüllt.
In der Mikrofusion werden die Formen erst mit dem flüssigen Metall gefüllt und dann in der Zentrifuge geschleudert.
Abkühlen und Ruhen der Formen, Zerstören der Gussform und Befreien des Rohlings.

 

 

Reinigung der Stücke:

 


Mittels Wasser oder Sandstrahlen.
Abtrennen der Gusskanäle und –Trichter.
Entfernen und befreien der Eisenstifte zur Fixierung der Formen.

 

 

 Zuschweißen der Löcher, die durch rausgetrennte Fixierungen entstanden sind, Nacharbeiten und Ziselieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Patina:

 


Die Werkstücke werden mittels in Wasser gelösten Oxyden und Erhitzen mit offener Flamme nach Wunsch patiniert. Farbstudien sind für die Aufwertung der Stücke wichtig.

 

 

Zuletzt werden die Stücke mit Wachs überzogen

 

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